Katja Petrowskaja
Über Katja Petrowskaja
Geboren 1970 in Kiew, studierte Literaturwissenschaft in Tartu (Estland) und promovierte in Moskau. Seit 1999 lebt sie in Berlin und arbeitet als Journalistin für russische und deutsche Print- und Netzmedien, seit 2011 ist sie Kolumnistin bei der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. 2013 erhielt sie den Ingeborg-Bachmann-Preis. In ihrem Debüt Vielleicht Esther (2014) reflektiert Katja Petrowskaja in Geschichten ihre unabgeschlossene Familiengeschichte mit viel Sinn für Komik. „Es ist eines der großen Verdienste dieses wunderbaren Buchs, dass es nichts festzurren, abschließen, ausräumen will. Es geht, ganz buchstäblich, der Erinnerung nach.“ (Jan Küveler, Die Welt)